Music.lt logo
TAVO STILIUS:
rock  /  heavy  /  alternative
pop  /  electro  /  hiphop  /  lt
Prisijunk
Prisimink / Pamiršau

Paprasčiausias būdas prisijungti - Facebook:

Prisijunk


Jau esi narys? Prisijunk:
Vartotojo vardas:
Slaptažodis:

Įprasta registracija:
Vartotojo vardas:
Slaptažodis: (bent 6 simboliai)
Pakartokite slaptažodį:
El. pašto adresas: (reikės patvirtinti)

A Cross Of Wheat


Rome


Patinka? Spausk ir pridėk prie mėgstamų! Man patinka!

Stilius: Alternatyvioji muzika
Data: 2012 m.






Was wisst ihr von unseren Wanderungen, von unseren Handstreichen? Man nähert sich heimlich in Booten, lässt sie auf den Grund des Sees sinken und verschanzt sich dann in den einsamsten Bergen, wo die grossen Wälder hinter einem liegen. Man richtet sich ein, unter den kargen Bäumen der Fremde. Ein Leben in der verzweifelten Ruhe einer schweigsamen Welt. Und dann die ewige Bewegung, dies Atemholen in winzigen Pensionszimmern vor der nächsten Flucht. Aus allen Städten, Bünden, Gemeinschaften, Wohnmaschinen sind wir ausgewandert. Wie oft haben wir schon in diesen Kleidern geschlafen, wie oft die nassen Hosen an der Ofenglut getrocknet?
Alleine geschlafen. Im Stroh. Wie oft haben wir daran gedacht diese Koffer zu verpfänden und unsere Einsamkeiten zusammenzulegen, um Wanderung und Hunger fur kurze Zeit von uns zu werfen, um endlich wieder ein altes Leben abzustreifen? So wie damals. Der Sommer gelb und sengend. Der Verschanzung in den Gewerkschaftslokalen müde geworden, rissen wir die Siegel ab, öffneten die Türen, wenn auch nur fur einen kurzen Moment.
Schnell, Zuflucht, Schlüssel im Schloss, Vorhänge. Hier machen wir Rast.
Wir waschen uns, öffnen die Fenster, kriechen unter dicke, graue Decken und schlafen einen Tag lang ohne Traum. Dann flicken wir unsere Lumpen zusammen, versorgen uns mit Vorräten und Trinkrationen. Hämmern Bretter in die Fenster, Platten in die Wände, spinnen Seil, Tuch, Faden in wirrer Folge. Und nun, mit Neugier auf die Städte erwacht, auf den Abend und die Stadt, nun doch ermutigt, uns allein ins Weite zu wagen. Raus in die Maisfelder. Durch den Schlamm der Gärten, durch den Lehm der Strassen. Wir treffen uns in den Bibliotheken, den Zentren permanenter Verschwörung gegen alle etablierten Ordnungen, oder an den Wasserreservoirs. Man erkennt sich und doch gerät man Dann und Wann unter eitle Uniformen, parfümiert wie Huren. Sekt fest in greller Lederhandschuhhand, Adler an Feindesschulter. Mit fetten Hälsen in steifem Kragen und in spitzer Zwickernase der Verdacht. Und jeder glaubt an seine Revolution. Und jeder verklärt seine Art des Verrats. Schlechte Träume auf feuchten Lagern. Raus aus geistlosem Komfort, als Möbel nur zufälliges Gut. In meiner Tasche nur zerknittertes Papier und die Butterbrotdose mit den wenigen Patronen. Fahrkarte, Koffer, Reisekleidung, Schwefelhölzer. Weiter. Warum ist es immer Nacht wenn die Briefe kommen? Am Ende verrinnt jede Zeile. Auf den Lippen der Gruss, auf unseren Stiefeln der Staub der erwanderten Jahre. Es geht weiter. Der Abend naht.

Wie hoffnungslos weit wir uns
Doch von allem entfernt haben
Wie unnütz so unversehrt zu sterben
Doch wie nun beharrlich sein?
Wie nun widerstehen?
Anderes Feuer beherrscht diese Nacht
Vergesst nicht, dass wir gelernt haben zu erbauen
Dies soll uns Aufbruch sein




Dienos dainų siūlymai
Esamas tekstas

Was wisst ihr von unseren Wanderungen, von unseren Handstreichen? Man nähert sich heimlich in Booten, lässt sie auf den Grund des Sees sinken und verschanzt sich dann in den einsamsten Bergen, wo die grossen Wälder hinter einem liegen. Man richtet sich ein, unter den kargen Bäumen der Fremde. Ein Leben in der verzweifelten Ruhe einer schweigsamen Welt. Und dann die ewige Bewegung, dies Atemholen in winzigen Pensionszimmern vor der nächsten Flucht. Aus allen Städten, Bünden, Gemeinschaften, Wohnmaschinen sind wir ausgewandert. Wie oft haben wir schon in diesen Kleidern geschlafen, wie oft die nassen Hosen an der Ofenglut getrocknet?
Alleine geschlafen. Im Stroh. Wie oft haben wir daran gedacht diese Koffer zu verpfänden und unsere Einsamkeiten zusammenzulegen, um Wanderung und Hunger fur kurze Zeit von uns zu werfen, um endlich wieder ein altes Leben abzustreifen? So wie damals. Der Sommer gelb und sengend. Der Verschanzung in den Gewerkschaftslokalen müde geworden, rissen wir die Siegel ab, öffneten die Türen, wenn auch nur fur einen kurzen Moment.
Schnell, Zuflucht, Schlüssel im Schloss, Vorhänge. Hier machen wir Rast.
Wir waschen uns, öffnen die Fenster, kriechen unter dicke, graue Decken und schlafen einen Tag lang ohne Traum. Dann flicken wir unsere Lumpen zusammen, versorgen uns mit Vorräten und Trinkrationen. Hämmern Bretter in die Fenster, Platten in die Wände, spinnen Seil, Tuch, Faden in wirrer Folge. Und nun, mit Neugier auf die Städte erwacht, auf den Abend und die Stadt, nun doch ermutigt, uns allein ins Weite zu wagen. Raus in die Maisfelder. Durch den Schlamm der Gärten, durch den Lehm der Strassen. Wir treffen uns in den Bibliotheken, den Zentren permanenter Verschwörung gegen alle etablierten Ordnungen, oder an den Wasserreservoirs. Man erkennt sich und doch gerät man Dann und Wann unter eitle Uniformen, parfümiert wie Huren. Sekt fest in greller Lederhandschuhhand, Adler an Feindesschulter. Mit fetten Hälsen in steifem Kragen und in spitzer Zwickernase der Verdacht. Und jeder glaubt an seine Revolution. Und jeder verklärt seine Art des Verrats. Schlechte Träume auf feuchten Lagern. Raus aus geistlosem Komfort, als Möbel nur zufälliges Gut. In meiner Tasche nur zerknittertes Papier und die Butterbrotdose mit den wenigen Patronen. Fahrkarte, Koffer, Reisekleidung, Schwefelhölzer. Weiter. Warum ist es immer Nacht wenn die Briefe kommen? Am Ende verrinnt jede Zeile. Auf den Lippen der Gruss, auf unseren Stiefeln der Staub der erwanderten Jahre. Es geht weiter. Der Abend naht.

Wie hoffnungslos weit wir uns
Doch von allem entfernt haben
Wie unnütz so unversehrt zu sterben
Doch wie nun beharrlich sein?
Wie nun widerstehen?
Anderes Feuer beherrscht diese Nacht
Vergesst nicht, dass wir gelernt haben zu erbauen
Dies soll uns Aufbruch sein

Siūlomas pataisytas variantas

Pastabos

 

Komentarai (0)

Susijusi muzika: pasirinkti
PERŽIŪRĖTI
RAŠYTI
Suraskite ir pridėkite norimus kūrinius, albumus arba grupes:


Patvirtinti
Komentarų nėra. Būk pirmas!
Susijusi muzika: pasirinkti
PERŽIŪRĖTI
RAŠYTI

Copyright 2001-2024 music.lt. Visos teisės saugomos. Kopijuoti be autorių sutikimo draudžiama.

Music.lt

Pokalbiai  Įvykiai 
10:02 - Silentist
Mike Pinder
10:01 - Silentist
Mire dar vienas Moody Blues narys.Mike Ponder '(
00:10 - edzkaa1
Nu ką, nemaža tikimybė, kad vistik My Dying Bride nebus Kilkim Žaibu, atšaukė beveik visus šių metų pasirodymus. Tik organizatoriai kažkaip neskuba pranešti ir toliau reklamuoja..
20:28 - Silentist
SVEIKI tiek kad net KUKU
10:43 - Arunazz
sVEIKI
15:00 - WeeT
Atsinaujino TOP 40!
15:00 - WeeT
Atsinaujino LT TOP 30!
09:40 - Silentist
guess I did make my name out of my drumming, and I have the big drum sets, and I'm doing all these crazy, odd-time signatures, so, yeah, I guess drumming was very important to what made me popular.

Mike Portnoy
18:43 - Arunazz
SVEIKI
16:33 - Silentist
Tamsa pasitraukia ir paukštis pakyla, Respublika įveikia tylą. Us tave ir us draugus - virs nakties sviesus dangus (old spice)
Daugiau  

Informacija

  Šiuo metu naršo narių: 1
  Neregistruotų vartotojų: 371
  Iš viso užsiregistravę: 73333
  Naujausias narys: irving54x
  Šiandien apsilankė: 289885